Heute ist der World Earth Day, der die Wertschätzung für die Natur stärken, nachhaltige Projekte in den Fokus rücken und uns Anlass geben soll, unser Konsumverhalten zu reflektieren. Dabei geht es vor allem um die vielen kleinen Schritte, die wir im Alltag gehen können, um achtsamer mit unseren Ressourcen umzugehen. Oder wie es die Kolleg:innen von Music Declaires Emergency so schön formuliert haben: Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind keine Raketenwissenschaft! Wir haben uns zum Earth Day Gedanken gemacht, und teilen ein paar Good Practices aus unserem Büro-Alltag mit Euch:
1. Office Sharing
Zusammen ist man weniger allein – und kann die Büro-Infrastruktur gemeinsam nutzen. Wer Raum, Arbeitsmaterialien und technische Geräte mit anderen teilt, minimiert nicht nur eigene Kosten sondern spart auch Ressourcen. Das ist auf mehren Ebenen motivierend, denn an so einer Büro-WG-Kaffeemaschine entsteht auch so manche kreative Idee oder Ereignis. Viele Grüße an dieser Stelle an das großartige Team von CHAMÄLEON Productions!
2. Team-Salat aus der Biokiste
Das absolute Highlight ist aber unser Lunch aus der Märkischen Biokiste: Sofern wir uns nicht im Home-Office selbst versorgen, freuen wir uns über unsere wöchentliche Ration frisches Obst & Gemüse und kreieren daraus mittags für das Team leckere Salate. In unserer Büro-Gemeinschaft achten wir zudem auch darauf, unseren Kaffee und Tee in Bio-Qualität und Fair Trade zu kaufen und im Kühlschrank gibt es immer auch pflanzliche Milchalternativen. Auch das Thema Müll gehen wir an, in dem wir ihn trennen und wir Plastik u. a. durch Leitungswasser (mit oder ohne Sprudel) aus dem Wasserspender einsparen.
3. Das Team mit refurbished Elektronik ausstatten
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Es muss nicht immer neu sein: Refurbished Elektronik ist eine echte und nachhaltige Alternative. Wir kaufen unsere Smartphones für’s Büro i.d.R. gebraucht, komplett erneuert und mit Garantie. Das ist günstiger und reduziert Elektroschrott. Ansonsten gilt für uns dasselbe, was zu Hause auch gilt: Drucker, Monitore und Steckdosenverteiler abschalten, sobald der Feierabend gekommen ist.
4. Mit dem Fahrrad fahren
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Nichts ist so schön wie Fahrrad fahr’n” – wie Max Raabe fährt auch das gesamte Team vom Fachhandel am liebsten mit dem Fahrrad zum Büro und zu unseren Terminen. Das hält fit und man verliert nicht so viel Zeit mit der Parkplatzsuche. Außerdem ist das Kopf in den Fahrtwind halten ein wunderbares Übergangsritual von den To Do Listen in den Freizeitmodus. Steht eine Dienstreisen innerhalb Deutschlands an, nehmen wir am liebsten den Zug.
5. Smarte Technologien anstatt Papierberge
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Wir haben unseren Papierverbrauch auf ein Minimum reduzieren können, in dem wir auf Dokumenten-Management-Systeme setzten. Unsere Aufgaben organisieren wir in Form von Kanban Boards in Daylite, unsere Ereignisse planen wir mit Merlin Project und unsere Dokumente erstellen wir in Google Drive. Wenn wir etwas ausdrucken, nutzen wir Ökopapier und zu viel gedruckte Blätter werden zu Notizzetteln. Wir versuchen zudem die Anzahl der Plakate für unsere Ereignisse auf das Nötigste zu begrenzen. Sollte aber doch mal ein Plakat übrig bleiben, darf es sich an einem zweiten Leben als wunderbar buntes Geschenkpapier erfreuen.
6. Schrittweise den ökologischen Fußabdruck von Events reduzieren
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Auch bei unseren Ereignissen wollen wir möglichst achtsam mit Ressourcen umgehen. Die Fête de la Musique hat dieses Jahr das Motto #GreenFête ausgerufen: Es wird erstmals auf ein gedrucktes Programmheft verzichtet und es finden Workshops für Bühnenpartner:innen statt. Bei Most Wanted: Music 2019 haben wir Sustainability als zentrales Thema der Convention kommuniziert, um ein Bewusstsein für den nicht unerheblichen Footprint der Musikbranche zu schaffen. Bei der Grid ‘n’ Roll Konferenz 2018 wurden aus den produzierten Bannern im Anschluss Taschen für das Team und die Gäste genäht. Let’s see what’s next!
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Foto: Unsplash / Markus Spiske