Neue Location für die Preisverleihung des Vereins für Popkultur
Berlin, den 03. 5. 2023 – Der Verein für Popkultur feiert die siebte Ausgabe des Preises für Popkultur in einer neuen Location. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr am 5. Oktober 2023 im Theater des Westens in Berlin-Charlottenburg statt. Seit Beginn des Monats können die Mitglieder des Vereins Nominierungen für den Preis einreichen und ihre musikalischen Favorit:innen aus dem vergangenen Jahr benennen. Neu ist in diesem Jahr der Einsatz einer zusätzlichen Expert:innen-Jury, die aus allen eingereichten Nominierungen eine Shortlist mit fünf Künstler:innen pro Kategorie zusammenstellt.
„Die Reise geht weiter für den Preis für Popkultur! Auch wenn wir in Berlin bleiben, verändert sich doch wieder einiges für die Preisverleihung und wir freuen uns sehr, an einem Ort zu sein, der so sehr mit Geschichte aufgeladen und zugleich eine der schönsten Spielstätten der Hauptstadt ist”, sagt der Vorstandsvorsitzende Björn Döring. „Trotz dieser langen Geschichte erfindet sich das Theater des Westens im Augenblick neu, öffnet sich der Popkultur und schafft im Haus und mit dem Haus eine Öffentlichkeit für ein Thema, das auch uns sehr wichtig ist: die größtmögliche Vielfalt im Zugang zu populärer Kultur.”
Nach dem Tipi am Kanzleramt in 2021 und dem Admiralspalast in 2022 wählt der Verein mit dem Theater des Westens auch in diesem Jahr einen glamourösen Veranstaltungsort für die Ausrichtung der Preisverleihung.
„Wir freuen uns sehr, dass der Preis für Popkultur 2023 im Theater des Westens verliehen wird,” sagt Dominique Casimir, Chief Content Officer von BMG und in dieser Position maßgeblich auch für die Inhalte im Theater des Westens verantwortlich. „Die Preisverleihung wird von BMG seit Jahren unterstützt, weil wir der Überzeugung sind, dass es einen unabhängigen Musikpreis braucht, der die Kreativität der Popkultur zelebriert und auszeichnet,” so Casimir weiter.„Genau dies ist auch unser Anliegen mit dem wir die inhaltliche Verantwortung für das Theater des Westens übernommen haben – sei es mit den Musicals von Peter Plate und Ulf Leo Sommer oder mit der neuen Musikreihe Tingeltangel.”
Auch Stefan Lehmkuhl, der künstlerische Leiter der Tingeltangel Reihe ist begeistert von der Zusammenarbeit: „Der Preis für Popkultur ist eine wichtige Plattform für neue Künstler:innen und etablierte Acts. Er schafft eine Öffentlichkeit für kreative Leistungen und damit für den Ausgangspunkt aller Formen der Popkultur. Mit der Tingeltangel Reihe möchten wir neben einzelnen Konzerten im Theater des Westens den Raum für genau solche Ereignisse bieten.”
Start der Nominierungsphase
Seit 1. März können die knapp 800 Mitglieder des Vereins ihre Nominierungen für den Preis für Popkultur einreichen. In insgesamt zehn Kategorien haben die Mitglieder jetzt bis zum 10. Juni Zeit, ihre Favorit:innen zu nominieren. Die elfte Kategorie „Lebenswerk” wird durch den Vereinsvorstand bestimmt. Der vorgezogene Start und die damit einhergehende Verlängerung der Nominierungsphase gibt den Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, sich intensiver mit den musikalischen Highlights auseinanderzusetzen.
Neuer Votingprozess mit Expert:innenjury
Wie der Verein auf seiner Mitgliederversammlung Anfang Februar bereits verkündete, wird der Votingprozess des Preises angepasst. Mit dem Ziel, eine noch diversere und musikalisch vielfältigere Shortlist aufzustellen, wird zwischen die Nominierungs- und Votingphase ab diesem Jahr eine Expert:innenjury geschaltet. Nominieren die Mitglieder wie gewohnt zunächst ihre Favorit:innen, stellt eine 9-köpfige Jury bestehend aus Expert:innen der Musikbranche daraus im Anschluss erstmals die Shortlist zusammen. Mit Verkündung der Shortlist, welche je fünf Künstler:innen und Projekte pro Kategorie aufzeigt, wählen die Mitglieder in einer abschließenden Votingphase die Gewinner:innen.
Über den Preis für Popkultur
Beim Preis für Popkultur treffen jährlich Künstler:innen auf Vertreter:innen und Unterstützer:innen der deutschen Popkulturszene. Gemeinsam zeigen sie an diesem Abend, wie bunt und spannend die hiesige Musik abseits des Mainstreams ist. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den gesellschaftlichen Impulsen, die dort gesetzt werden. Es ist der einzige Preis, der von einer Fachjury vergeben wird, die aus den rund 800 Mitgliedern des Vereins zur Förderung der Popkultur besteht, die aus allen Bereichen der Musikwirtschaft und Popkultur kommen.
Der Preis für Popkultur wird auch in diesem Jahr von der Initiative Musik, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der GVL gefördert. Als Partner:innen der diesjährigen Preisverleihung sind YouTube Music, Thomann und Rheinsberg bereits bestätigt.
Weitere Informationen unter www.preisfuerpopkultur.de.
Pressekontakt:
Anna Jakisch, Kommunikationsleitung Preis für Popkultur
anna.jakisch@preisfuerpopkultur.de
+49 152 03276440