- Nina Chuba ist “Lieblingskünstler*in” und erhält die Auszeichnung für das “Lieblingsalbum”
- Yael Nachshon und Maryam.fyi sorgen mit starken Messages für emotionale Momente
- Babyjoy, Verifiziert und DJ Hotsauce liefern das musikalische Programm für die Aftershow-Party
Nach einem turbulenten Jahr mit vielen Veränderungen im Konzept wurde am heutigen Abend zum siebten Mal der Preis für Popkultur verliehen. Im Colosseum Kino in Berlin feierten die Mitglieder des Vereins für Popkultur und Unterstützer*innen eine vielfältige Riege von Künstler*innen. Damit wurde ein genreübergreifendes Zeichen für die Popkultur und ihre gesellschaftliche Aufgabe gesetzt.
Berlin, 23. November 2023 – Mit einem neuen Konzept, in einer neuen Location schaffte die heutige Verleihung des Preises für Popkultur 2023 den Spagat zwischen einer Feier der hiesigen Popkultur in all ihren Facetten und der Reflektion über die aktuellen Ereignisse weltweit. Für besonders emotionale Momente der Gala sorgten Yael Nachshon und Maryam.fyi, die deutliche musikalische Plädoyers für den Frieden und die Freiheit in Zeiten schrecklicher Konflikte präsentierten.
Bei Live-Auftritten von Acts wie Babyjoy, Verifiziert und DJ Hotsauce stellte die Aftershow-Party mit Künstler*innen, Branchenvertreter*innen, Fans und Unterstützer*innen in der Wagenhalle des Colosseum Kinos in Berlin das gemeinschaftsstiftende Element des Pop in den Vordergrund. Die Würdigung der diesjährigen Preisträger*innen fand zuvor im Rahmen einer Gala, moderiert von Diona Bathily und dem Vorstandsvorsitzenden Björn Döring, im historischen Saal 1 statt.
Nina Chuba nahm gleich zwei Auszeichnungen entgegen: Zum einen die als “Lieblingskünstler*in”, zum anderen den Preis in der Kategorie “Lieblingsalbum” für ihr Debüt “Glas”. Zur “Lieblingsband” wurden Provinz gekürt, Suena & Lucry gingen gemeinsam als “Lieblingsproduzent*in” aus dem Abend. Das “Lieblingsvideo” stellte Shirin David mit “Lächel doch mal”, den “Lieblingssong” Peter Fox und Inéz mit “Zukunft Pink”. Stichwort Zukunft: Blumengarten gelten als “Hoffnungsvollste*r Newcomer*in”. Die “Beeindruckendste Live Show“präsentierten Blond mit dem Release-Konzert ihres Albums “Perlen”. Als besondere Ehrung zum 20-jährigen Jubiläum durften abschließend die Veranstalter*innen des c/o pop-Festivals den Preis für “Gelebte Popkultur”entgegennehmen.
Der Vorstand des Vereins für Popkultur e.V. blickt positiv auf die diesjährige Veranstaltung zurück:
“Wir haben uns vorgenommen, die Preisverleihung des Jahres 2023 vielfältiger und unerwarteter zu gestalten”, sagen die Mitglieder des Vorstands. “Auf die eine oder andere unerwartete Wendung – vor allem auf der finanziellen Seite – hätten wir gut verzichten können. Aber das Colosseum hat einen würdigen Rahmen gegeben für eine Preisverleihung, die zeigt, wie stark, kreativ und mutig die Popkultur in Deutschland ist. Und die langjährige Arbeit unseres Vereins ist ein beeindruckendes Zeichen dafür, was man mit ehrenamtlichem Engagement erreichen kann.”
Der Vorstand dankt den Förderer:innen und Unterstützer:innen wie: Initiative Musik, YouTube Music, Sony Music, Universal Music, Reservix, Edel, radioeins, Radio Fritz, Rausgegangen, Rolling Stone, Musikexpress, Head Of PR, die GVL, John Reed, Reinsberg, Weinwolf, Winzergenossenschaft Bötzingen, Kolonne Null, Spreequell und Berliner Pilsner.
Pressekontakt:
Marieke Riediger
Kommunikation Preis für Popkultur
mr@buero-doering.de
Mobil: +49 (0) 176 6437885